Kurioses rund um die Tuba
Hier sammeln wir kuriose Infos und Bilder rund um die Tuba. Wer weitere interessante Fakten oder kuriose Geschichten rund um die Tuba kennt, kann uns diese gerne über die E-Mail-Adresse im Impressum zukommen lassen.
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Die Riesentuba
Deutschlands größte Tuba steht im Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen. Die „Riesentuba“ hat eine Höhe von 2,05 Meter und wiegt stolze 50 kg. Brummen kann sie vom eingestrichenen b (b1) bis zum Subkontra-B (B2) – vorausgesetzt, man hat sehr viel Luft und weiß damit umzugehen.
Die vogtländische Riesentuba ist zwar nicht das weltweit größte Instrument ihrer Art, dafür aber wohl das einzige ihrer Größe, das wirklich in allen Bauteilen maßstabsgetreu zu einer normalen Tuba gefertigt wurde und somit uneingeschränkt spielbar ist (lange Arme vorausgesetzt).
Im folgenden Video kann man die Riesentuba in Aktion hören:
Des Weiteren gibt es übrigens auch noch eine (nicht spielbare) Riesentuba aus Holz.
Welt-Tuba-Tag
1979 rief der amerikanische Musiker Joel Day den International Tuba Day aus, der seit dem Jahr 1982 jährlich am ersten Freitag im Mai stattfindet.
Laut Joel Day fänden Tubisten nicht das Maß an Respekt und Anerkennung, das ihnen zustehen würde. Die Tuba würde oftmals als unwichtig abgetan und als „imposantes“ Anhängsel angesehen.
Es gibt bei uns auch eine Diskussion zum Welt-Tuba-Tag im Forum.
Größtes Tuba-Ensemble der Welt
Am 8. Juli 2007 wurde in Winterstettenstadt ein neuer Guinness-Weltrekord aufgestellt, als das „größte Tuba-Ensemble der Welt“ einen Auftritt hatte. Ingesamt versammelten sich dort an diesem Tag 286 Tubistinnen und Tubisten.
Alle Bilder vom Tuba-Weltrekord gibt es beim MV Winterstettenstadt unter:
www.musikverein-winterstettenstadt.de/index.php?id=22
Kurze Zeit später wurde dieser Rekord in den USA wieder gebrochen, als in Anaheim insgesamt 502 Tubisten kurz vor Weihnachten 15 verschiedene Weihnachtslieder spielten. Mehrere Versuche, den Rekord wieder nach Deutschland zurückzuholen, scheiterten seitdem.
Tuba in gestreckter Form
Eine Tuba in gestreckter Form und ohne Ventile befindet sich ebenfalls im Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen. Das überdimensionale Schallstück wurde 1913 von einem Markneukirchner Meister als Meisterstück gefertigt. Als Schaustück gedacht, wurde das spielbare Instrument auf Festumzügen mitgeführt.
Unfreiwilliges Tuba-Domino
Zum Abschluss noch etwas Slapstick: Ein unfreiwilliges Domino von sechs Sousaphon-Spielern, die sich im Rückwärtsgang in wenigen Sekunden übereinander stapeln:
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